Der Kanban-Kalender ist ein Produktivitätswerkzeug für Einzelne und kleine Teams. Mit seiner prioriäten- und zielorientierten Aufgabensteuerung ist das große DIN A0 Wandposter ein unentbehrlicher Zeitmanagement Helfer, um die wichtigen Dinge zu erledigen. Er ist leicht zu erlernen und anzuwenden, auch für eine kleine Arbeitsgruppe: alle wichtigen Informationen zur Nutzung stehen kompakt direkt auf dem Poster. So fällt der Einstieg in eine agile Arbeitsweise mit GTD leichter.
Folgende Elemente bietet der Kanban-Kalender
- Kanban-Board für Aufgaben mit einem „Heute“ Bereich
- Inbox zum Sammeln von Aufgaben von Aufgaben, priorisierbar nach dem Eisenhower-Prinzip
- Bereich für Ziele & Highlights sowie für Prioriäten, die damit immer deutlich sind
- Projektübersicht zur Verteilung von Projekten über die nächsten Quartale und Monate
Hintergrund zum Kanban-Kalender
Ich habe den Kanban-Kalender vor ca. zwei Jahren entworfen. Die Karlsruher Designerin Anna Schröder hat die erste Version gestaltet. Ziel war es, eine optische Aufgabenverwaltung zu schaffen, die sowohl Einzelnen als auch kleinen Teams den einen Überblick über ihre Ziele, Prioritäten, Aufgaben und Projekte gibt. Der Kalender basiert auf meinen Erfahrungen des Vorgängers, dem Planerkalender, einem Jahresvorbereitungsset. Dieses half, die wichtigen Ziele eines Folgejahres zu finden und wurde, zusammen mit dem eBook, fast 50.000 mal geladen.
GTD und Agile verbunden mit dem Kanban-Kalender
Vorgehensweisen aus dem Software Bereich passen nicht immer in andere Branchen. Agile Konzepte wie Scrum und Kanban sind zudem noch längst nicht überall üblich. Für den Einstieg und Akzeptanz einer agilen Arbeitsweise ist es aber wichtig, dass die Hürden niedrig sind und die Nutzung so einfach als möglich ist. Die Kanban Spalten sind schon vordefiniert, es gibt zudem eine „Heute“ Spalte, die die Tagesplanung erleichtert.
Priorisierte Inbox für Getting Things Done (GTD)
Die normale GTD-Inbox („Backlog“) zum Sammeln aller Aufgaben hat einen Nachteil: ich sehe nicht sofort, was wichtig ist. Der Kanban-Kalender nutzt hier Spalten nach dem „Eisenhower-Prinzip“ um gleich eine Vorsortierung von Aufgaben zu ermöglichen und damit den Fokus auf das Wichtige zu setzen.
Projekte immer im Blick
Neu ist die Projektübersicht, die den bisherigen Kalender ablöst. So ergänzt der Kanban-Kalender besser die allgegenwärtigen digitalen Möglichkeiten wie Google Kalender oder Microsoft Outlook. Dazu kommt die Übersicht über „Projekte“ der nächsten 12 Monate oder vier Quartale. Eine grobe Planung reicht für viele Teams, vor allem wenn sie Transparenz schafft und Klarheit bringt.
Post-it als zentrales Element
Für die Nutzung kommen Post-it zum Einsatz. So ist der Einsatz flexibel, Anpassungen sind schnell gemacht. Das Kalendarium wird ebenfalls mit Haftnotizen beschriftet, so dass man als Nutzer den Zeitraum selbst wählen kann und jederzeit starten kann.
Kostenfreier Download für Produktivität
Der Download des Kanban-Kalenders mit der Creative Commons Lizenz ist kostenlos.