ChatGPT und andere KI/AI/ML Anwendungen sind seit einiger Zeit in der Öffentlichkeit angekommen. Schnell wurde diskutiert, wie sehr die Qualität der ChatGPT Antwort von der Frage, dem Input, dem Prompt abhängt.
Es wurden sogar neue Jobprofile aufgesetzt: die des ChatGPT Prompt Schreibers. Etwas gewundert hat mich das schon. Denn auch bei ChatGPT gilt: wer schlecht fragt und nicht weiß warum er oder sie fragt, bekommt auch keine passende Antwort.
GiGo – Garbage in, Garbage out – ist eines der größten Probleme am Start von wahrscheinlich jedem Projekt. Ohne eindeutige Vision mit klaren Vorstellungen oder einem entsprechend freilassenden, agilen, Innovationsprozess wird es zwar auch akzeptable Zufallsergebnisse geben. Doch schlechter Input am Start erhöht die Chance auf müllige Ergebnisse sehr.
Doch am Ende gilt der Reim einer 1970er Kindersendung?: „Wer nicht fragt bleibt dumm.“ Und die neuen AI/KI/ML Bots haben einen Riesenvorteil: man kann einfach immer wieder anfragen, kontinuierlich, und dabei die Frage, den Input immer wieder experimentell verändern um zu neuen Ergebnissen zu kommen.