Klaus Reichert
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Dolce Far Niente und Innovation

In dieser Sommerepisode des Smart Innovation Podcast geht es um das „dolce far niente“ und Innovation. Es ist August und „dolce far niente“ ist ein wichtiger Teil dieser Zeit.

Dr. Klaus Reichert

Über

Dieses Mal ohne externen Gesprächspartner, einfach eine kurze Episode mit Klaus Reichert.

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in dieser Episode erwähnt

Visioning

vom Zuhören ins Machen kommen

Biergartenmethode

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Transkript

„süß ist es, nichts zu tun“ – was sich erst mal als ein entspannter Lebensstil anhört, kann große Auswirkungen auf Innovation im Unternehmen haben.

Der ist hier und viele Menschen haben Urlaub in diesen Monaten. Die Zeit weg von festen Aufgaben, aufreibenden Projekten und vollen Kalendern macht den Kopf frei, eröffnet uns neue Horizonte. Scheinbar ein Widerspruch, doch das Loslassen, ist vor allem gut für unsere Innovationsprojekte, für und neue . Dabei spielt es keine Rolle, wo oder wie diese freie Zeit verbracht wird. Und es muss noch nicht einmal das sehr beliebte „dolce far niente“ am Mittelmeer Strand sein. Menschen sind verschieden. So kann es gerade eine intensive Beschäftigung sein, wie Wassersport oder Mountainbiken, die uns weiterbringt.

Spannungsfeld Nichtstun und Tun

Der Duden definiert „dolce far niente“ als „als angenehm, erholsam, erquicklich empfundenes Nichtstun“. 

Gute Ideen kommen ausserhalb der Arbeit

Es ist kein Geheimnis: viele unserer guten Produktideen kommen nicht am Schreibtisch, sondern zB beim Sport, in der Freizeit. Dieser Vorgang wird jedoch während unserer Arbeit vorbereitet. Ohne die gemeinsame Beschäftigung mit Themen, ohne die vielen „schlechten“ Ideen, ohne Beobachtungen von Situationen, machen wir uns nicht auf den Weg zu Lösungen. Die Vorarbeit ist wichtig für die Kreativität in der freien Zeit.

Loslassen schafft Kapazität für neue Lösungen

Ob man es will oder nicht: Die Themen, mit denen wir uns beschäftigen, bleiben bei uns, auch wenn wir uns, zB im Urlaub, nicht damit beschäftigen und loslassen. Und das ist gut so, finde ich. Irgendwo in uns (ich bin kein Psychologe) bleiben wir weiter an den Themen dran. Und hier entstehen durch die Mischung mit den neuen Eindrücken, dem Austausch mit Familie und Freunden und der frei gewordenen Kapazität neue, häufig sogar ganz unbekannte Ansätze.

Zeit für die Vision

Die Urlaubszeit lässt uns zudem den Freiraum, dann doch immer wieder aktiver über die Weiterentwicklung unserer Vision nachzudenken. Meiner Erfahrung nach ist ein kurzer täglicher Impuls am Morgen ausreichend für die Beschäftigung im Hintergrund, über den Tag hinweg.

Energie für nächste Schritte

Nicht zu vergessen: der Urlaub liefert die Erholung und die für die Umsetzung. Und um nicht gleich am ersten Arbeitstag im Tagesgeschäft zu versinken, macht es Sinn, zum Urlaubende eine kurze Liste der Prioritäten und der wichtigsten nächsten Schritte zu machen.

Vom Zuhören ins Machen kommen

Und weil es im Smart Innovation Podcast auch darum geht, vom Zuhören ins Machen zu kommen, hier ein Extratipp: Wie behalte ich des „dolce far niente“ in der Arbeitszeit? Darauf gibt es natürlich sehr viele unproduktive Antworten 🙂Eine produktive Möglichkeit ist jedoch die Anwendung der Biergartenmethode, einer Kreativitätstechnik, die ich vor Jahren erfunden habe. Der Titel sagt schon sehr viel aus. Doch es kommt auf die Details an. Das genaue Vorgehen habe ich auf der Episoden Website verlinkt, der Link ist in den Show Notes.

Loslassen, entspannen, Ideen kommen lassen

Nichts tun, habe überlegt, einen leeren Podcast zu machen, aber davon hätte ja auch niemand etwas :)

Viel Erfolg und Freude beim Nichtstun im Urlaub.

Über

Dr. Klaus Reichert

Hallo, Klaus Reichert hier. Ich bin unabhängiger Berater und kreativer Business Coach mit Herzblut für Innovation und begleite Unternehmen mit viel Erfahrung und Kreativität beim Innovationsmanagement und Innovationsstrategie auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Mein Standort ist Baden-Württemberg, zwischen Karlsruhe und Bodensee.

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