„Natürlich“ müssen Räume für Menschen, die hochkreativ arbeiten entsprechend gestaltet sein und durch ihr Design und Grundriss Angebote für den spontanen Austausch aber auch den Rückzug ermöglichen. Neubauten sollten entsprechend geplant sein. Etwas anders sieht es bei Firmen aus, die nach und nach sich weiterentwickeln und eben nicht gleich alles umbauen (können). Hier sollten die Bereiche angegangen werden, die Gemeinschaft und Austausch fördern. Beispiele für besondere Räume bietet die Publikation „Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieareale für die Kreativwirtschaft“. Die Veröffentlichung zeigt, wie brachliegende Industrieareale so hergerichtet werden können, dass sie die Kreativwirtschaft nutzen und beleben kann. Mit 42 Fallbeispielen für die Umnutzung und Handlungsempfehlungen. Dabei sind die Inhalte sowohl auf bautechnische Aspekte als auch auf Fragen der Wirtschaftlichkeit und rechtlicher Rahmenbedingungen fokussiert. Die Veröffentlichung richtet sich vor allem an Architekten, Planer, Fachleute in Kommunalverwaltungen sowie Grundstückseigentümer. Die Beispielsammlung bietet einen Ideenfundus, wie die Kreativwirtschaft einstmals industrielle Großbauten neu nutzten kann, ohne dass das Erbe der Industriekultur verloren geht.
Die Planungshilfe kann kostenlos als Druckversion bestellt (zb@bbr.bund.de (Stichwort: BAUTEILKATALOG)) oder als PDF heruntergeladen werden.