Handbuch Zukunft 2010
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Handbuch Zukunft 2010

Beim Aufräumen das „Handbuch 2010″ uA von Klaus Burmeister aus dem Jahr 2009 gefunden. Die genannten Punkte sind heute (endlich) als Innovationsthemen auf der Tagesordnung. Schade nur, dass es so lange gedauert hat, bis es eine breite Öffentlichkeit und weite Teile der Politik wahrgenommen hat – da haben wir Jahre zB für die und den Klimaschutz vertrödelt.

Ich zitiere hier mal etwas:

„Energie und Klima

Wie kann der Ausstieg aus einer von fossilen Ressourcen abhängigen Energieversorgung gestaltet werden? Welche Folgen des Klimawandels sind zu bewältigen?

Mobilität und Verkehr

Wie ist eine kohlenstoffarme Individualmobilität möglich? Wie sieht der vernetzte Verkehr der Zukunft aus?

Stadt und Raum

Wie können die elementaren Basisinfrastrukturen bereitgestellt werden? Wie wandelt sich urbanes Leben in zunehmend entgrenzten Räumen?

Arbeit und Wirtschaftsprozesse

..“

„Die Umstellung unserer Energieversorgung auf eine kohlenstoffarme Basis stellt eine Jahrhundertaufgabe dar. Kohlenstoffintensive fossile Energieträger decken gegenwärtig gut 80 Prozent des globalen Energiebedarfs. Nur schrittweise ist es möglich, die Abhängigkeit von Öl, Kohle und Gas zu reduzieren. Eine Energiewende muss jedoch aus drei Gründen erreicht werden: Erstens tragen fossile Energieträger eine Hauptverantwortung für den #. Zweitens sind sie endlich und werden nicht auf unbegrenzte Zeit verfügbar und vor allem bezahlbar bleiben. Und drittens sind die noch vorhandenen Vorräte in wenigen Regionen der Welt konzentriert – ein Faktum, das Staaten, die selbst über wenige Ressourcen verfügen, erpressbar macht.“

„Zwei Stellschrauben bleiben. Die erste sind die erneuerbaren Energien. Diese sind prinzipiell in der Lage, ein Vielfaches des globalen Energiebedarfs zu decken. Sie sind sauber und bieten auf lange Sicht ein erhebliches Kostensenkungspotenzial – vor allem, wenn man einen zu erwartenden #CO2-(Preis-)Aufschlag in die wirtschaftliche Betrachtung einbezieht.

Ihre Kapazitäten lassen sich zudem sofort ausbauen. Die zweite Stellschraube ist mehr #Effizienz im Verbrauch. Wenn es gelingt, denselben Nutzen mit weniger Energieeinsatz zu erzielen, wird „negative “ erzeugt.

Alle Maßnahmen, die im Kampf gegen den Klimawandel mehr sein wollen als ein Tropfen auf den heißen Stein, erfordern erhebliche Investitionen, einen langen Atem und insbesondere eine klare politische Linie auf der Basis supranationaler Vereinbarungen, die für Unternehmen Investitionssicherheit schafft.

Die Aufgabe ist so groß, dass viele Menschen der Meinung sind: Erst wenn der Klimawandel in soziale Verwerfungen und kriegerische Konflikte mündet, besteht eine Chance zu einem radikalen Umsteuern.“

Leseprobe

Über

Dr. Klaus Reichert

Hallo, Klaus Reichert hier. Ich bin unabhängiger Berater und kreativer Business Coach mit Herzblut für Innovation und begleite Unternehmen mit viel Erfahrung und Kreativität beim Innovationsmanagement und Innovationsstrategie auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Mein Standort ist Baden-Württemberg, zwischen Karlsruhe und Bodensee.

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