Wer wir sind, ist nicht dasselbe wie das, was wir tun.
Aber manchmal kann das, was wir tun, ändern, wer wir sind.
Unsere Identität beschreibt das Unternehmen, das wir sehen, die Gruppen, mit denen wir uns identifizieren, die Version von unserem Unternehmen (und der Realität), zu der wir immer wieder zurückkehren. „Ich bin kein Produzent“ oder „Ich bin kein Dienstleister“ oder „Ich bin kein Marktführer“ sind ziemlich definitive Aussagen.
Aber wenn sich die Welt verändert, ändern sich auch die Chancen.
Wir alle kämpfen, wenn unsere Identität nicht mit der Realität der Welt um uns herum übereinstimmt.
Angesichts dieser Verwirrung ist es verlockend, die Möglichkeit aufzugeben und sich von einer Gelegenheit zu entfernen, nur weil sie nichts mit dem Unternehmen zu tun, das wir in diesem Moment sind. Aber erst wenn wir etwas Neues machen, werden wir oft jemand Neues.
Dieser Artikel ist ein Experiment: ich habe den heutigen Post „Confusing identity with strategy“ von Seth Godin übersetzt und die Punkte, die sich auf eine „Person“ beziehen, ersetzt durch „Unternehmen“. Der Text macht trotzdem Sinn.
Wieder mal ein schönes Beispiel, dass auch Unternehmen Persönlichkeit haben und sich wandeln können.