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Innovationsbildung vs. Klimakrisenmüdigkeit

Die letzten Jahre haben unsere in Deutschland und Europa schon angestrengt. Es sind dabei viel Unwissen, aktive und teilweise gezielt zerstörerische Desinformationskampagnen sowie kurzsichtige Parteipolitik auf große Transformationspläne gestossen. Das Ganze noch in einem Kontext von echten Kriegen, virtuellen Cyberattacken und versteckten sozial medialen Manipulationen.

Das war anstrengend, ist anstrengend und bleibt anstrengend. Und leider hat es dazu geführt, dass dringend notwendige Reformen und Entwicklungen nicht sachlich diskutiert wurden. Energie hat keine Farbe, wurde aber politisiert. Diese Diskussionen haben auch gezeigt: viele Menschen wollen es nicht hören, auf Fehler der Vergangenheit auch indirekt hingewiesen zu werden. Sie verstehen vielleicht das Ausmaß, möchten aber die Konsequenzen nicht tragen.

Vielfältige Stimmen zu diesem Thema hat der SZ Journalist Thomas Hummel in seinem aktuellen Artikel „Krisen-Überdruss – Diese Debatte geht mir langsam tierisch auf den Keks“ aufgegriffen. Der Text zeichnet ein vielfältiges Bild. Mit dabei sind Kornelia Faber, Andrea Boor, Anja Mau, Pit Terjung von Fridays for Future und Heiko Knopf von den Grünen und ich.

In meinem Beitrag zum Artikel – ich will auch, dass der Klimaschutz schneller geht – rate ich zur Geduld, stetiger Kommunikation und . Aufbauend auf der Lehre der Innovations Diffusionstheorie ist es relativ leicht zu zeigen, dass Veränderungen eben lange brauchen, um sich in einer Gesellschaft durchzusetzen. Die Vielfalt der Themen und die muss erklärt und verinnerlicht werden. Die Gesellschaft muss erst lernen, mit schnellen Veränderungen in einem komplexen Kontext umzugehen. Denn was wir gerade erleben, ist erst der Anfang. Das Thema und seine Auswirkungen hat gerade erst begonnen, sein Wirken zu zeigen. Und verbindet sich mit einer Vielzahl anderer Krisen zu einer Herausforderung der besonderen Art. Wenn wir es nicht schaffen, als Gesellschaften Fähigkeiten zur Veränderung, zur Innovation zu finden, werden Nebenschauplätze wie Nationalismus die Überhand gewinnen und den eigentlichen Krisenthemen mehr schaden als helfen.

Deswegen: Innovation und Change gehören als Thema mitten in die Gesellschaft und damit auch in die Schule.

Der komplette Artikel ist hier in der Süddeutschen Zeitung zu finden.

Über

Dr. Klaus Reichert

Hallo, Klaus Reichert hier. Ich bin unabhängiger Berater und kreativer Business Coach mit Herzblut für Innovation und begleite Unternehmen mit viel Erfahrung und Kreativität beim Innovationsmanagement und Innovationsstrategie auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Mein Standort ist Baden-Württemberg, zwischen Karlsruhe und Bodensee.

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