Jubiläumsepisode mit Barbara Schmuker
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Jubiläumsepisode 75+25=100 mit Barbara Schmuker

In der 75. des Smart Innovation unterhält sich Barbara Schmuker mit Klaus Reichert über den Entstehungsprozess, Motivation und Lieblingsgespräche des Podcast.

(c) Karlsruher Institut für Technologie Allgemeine Services

Der deutsche Smart Innovation Podcast wird 75. Der englische The 2pt5 Innovatoren Podcast wird 25. Zusammen macht das 100 Podcast Episoden – ein Grund zum Feiern und zu einer Jubiläumsepisode mit Einblicken in die Entstehungsgeschichte und Motivation.

Über Barbara Schmuker

Dr. Barbara Schmuker ist tätig am Innovations- und Relationsmanagement des Karlsruher Institut für Technologie .

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Im Podcast erwähnt

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Podcast Transkript

Das Transkript wurde manuell erstellt.

Barbara Schmuker: Hallo und willkommen beim Smart Innovation Podcast. Ich bin Barbara Schmucker, ich arbeite im Innovation und Relations Management des KIT. In meinem Beruf treffe ich oft interessante Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft und habe viel mit neuen technologischen Entwicklungen zu tun. Und ich höre sehr gerne Podcast. Klaus Reichert kenne ich schon viele Jahre, wir sind verheiratet und leben zusammen und seine Podcast höre ich regelmäßig. Heute zur 100. Podcast-Folge, sprechen wir über die Seiten des Podcasts, die man als Hörerinnen und Hörer nicht mitbekommt. Deshalb ist Klaus heute mal der Gesprächspartner und ich stelle ihm die neugierigen Fragen.

Klaus Reichert: Innovation weiterdenken und Zukunft einfach machen. Hallo! Klaus Reichert hier! Ich bin unabhängiger Unternehmensberater und Business Coach für Innovation und Business Design. Ich begleite engagierte Unternehmer: innen und Führungskräfte sowie ihre Teams mit Smart Innovation auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Meine Mission ist es, Unternehmen und seine Menschen kreativer und innovativer zu machen. Ich arbeite remote von Baden-Württemberg aus. Im Smart Innovation Podcast spreche ich mit engagierten und kreativen Menschen über Innovationen, über Innovationsmanagement, Unternehmertum und Verantwortung, gerade im Kontext des Klimawandels. Zuhörer können bei den Liveaufnahmen mitmachen und Fragen stellen, so wird Innovation lebendig und leicht umsetzbar. Die Live-Aufnahmen sind mittwochs, Episoden erscheinen montags. Den Link zu Terminen, Newsletter und dem Transkript finden Sie in den Shownotes. Bleiben Sie auf dem Laufenden und folgen Sie der Show, wo immer Sie Ihre Podcasts oder auf klausreichert.de/linkedin. Und denken Sie daran, es gibt kein Ende von Innovation, nur Starts.

Barbara Schmuker: Hallo Klaus!

Klaus Reichert: Hallo Barbara!

Barbara Schmuker: Klaus, bevor wir loslegen, erzähl uns bitte ein bisschen was über dich. Im Intro deines Podcast hören wir, das du bist, was ist denn das?

Klaus Reichert: Eigentlich entsteht Innovation ja von selbst, da sieht jemand, dass es einen Bedarf zum Beispiel im Markt gibt, entwickelt die Lösung, macht was draus und bringt zum Beispiel dieses Produkt oder diese Dienstleistung an den Markt. Das wäre jetzt so diese klassische Definition von Innovation. Und das geschieht täglich, es geschieht schon, seit es Menschen gibt. Jetzt ist natürlich das gar nicht so einfach, zum Beispiel gerade in etablierten Strukturen, in Firmen, die schon lange bestehen, in Firmen, die im Umbruch sind, tatsächlich dann dieses Neue zu finden und zu entwickeln und an den Markt zu bringen. Und das ist dann etwas, wo ein Innovationsberater, wo ich dann dazu komme und begleite, den Weg begleite, um zum Beispiel den Innovationsprozess zu aktualisieren, zu erneuern oder überhaupt einen Innovationsprozess einzuführen oder ein neues Produkt zu entwickeln oder eine neue Dienstleistung zu entwickeln oder ein neues Geschäftsmodell eben zu überarbeiten.

Barbara Schmuker: Das klingt relativ vielfältig und da siehst du bestimmt auch viele verschiedene Branchen und Berufe, lernst unterschiedlichste Dinge kennen. Brauchst du diese Vielfalt oder nervt es dich manchmal, ständig was Neues zu sehen und zu lernen? 

Klaus Reichert: Wir leben ja in einer Zeit, in der sehr viele Experten da sind, sehr viele Spezialisten, sehr viele Themen wichtig sind und in vielen Fällen auch nebeneinander her existieren. Das heißt, es gibt sehr viele Menschen auch, die in ihrem speziellen Feld sehr, sehr, sehr weit sind und sehr viel Wissen und Erfahrung haben. Und das bringt es auch mit sich, dass man natürlich gar nicht so sehr miteinander spricht und auch vielleicht die Sprache des anderen aus dem anderen Silo gar nicht sprechen kann und da ist es ganz gut, einen eher Generalist zu sein, was ich bin. Ich bin sozusagen der Experte im Generalistentum, anders geht auch gar nicht in dem Zusammenhang. Man hat mit sehr vielen Menschen, mit sehr vielen Hintergründen zu tun, man muss sie auch zusammenbringen, man muss auf sie eingehen können, man muss da sozusagen gemeinsam dann das entwickeln können. Und das finde ich immer wieder eine große Herausforderung, das finde ich immer spannend. Und ja, wenn es was Neues gibt, das ist für mich genau das, was ich dann auch brauche. Und ich würde auch sagen, mein eigener Forschungs- und Entwicklungsanteil, meine eigene F- und E-Quote ist bei ungefähr 25 Prozent. Also, da muss ich viel Neues lernen, da muss ich viel vertiefen, da muss ich viel scouten auch, das ist schon immer wieder spannend.

Barbara Schmuker: Und neben dieser ganzen Sache hast du dann irgendwann auch beschlossen, noch einen Podcast zu machen. Wahrscheinlich, weil du die ganzen spannenden Dinge, die du da erlebst, auch mal in die Welt bringen wolltest oder wie kamst du auf die Idee, das zu machen und was reizt dich eigentlich an diesem Format? 

Klaus Reichert: Ja, Podcast ist ja eigentlich ein ganz tolles Ding, das ist Radio on demand. Das heißt, man kann sich das Programm selbst zusammenstellen und anhören dann, wann man es selber auch möchte. Das weißt du selbst am besten, du bist hier die riesen Podcast-Hörerin bei uns. Und ich selbst höre meine Podcasts schon seid vielleicht 15 Jahren. Ich habe versucht, das mal zu überlegen, aber ich komme nicht drauf, seit wann, aber mindestens 15 Jahren und ich schätze sehr, dass ich da diese Flexibilität habe. Irgendwann habe ich dann für mich gemerkt, Mensch, ist ein tolles Format, mit dem man tatsächlich sehr viel transportieren kann, mit dem man auch sehr viele Basisthemen vermitteln kann, über die wir sonst vielleicht gar nicht so sprechen können oder gar nicht uns die Zeit nehmen, dann darüber zu sprechen. Und so kam irgendwann das Thema Podcast für mich auch auf die Tagesordnung. Und ich habe da sicher schon vor sechs Jahren oder so was zum ersten Mal drüber nachgedacht, das hat aber dann einfach auch eine Zeitlang gedauert, bis ich dann soweit war mit allen Themen. Der erste Einstieg war eigentlich mit dem englischen Podcast, da ging es mir hauptsächlich darum, tatsächlich so ein bisschen die Welt auch zu entdecken und auch Innovatoren zu entdecken. Und Ich habe nochmal geschaut, der Trailer dazu, von dem 2pt5-Podcast, ist 2019 im Januar erschienen, da war das aber sicher schon ungefähr ein bis zwei Jahre mindestens in der Mache. Das war der erste Schritt sozusagen in das Entdecken von Innovation und von Menschen, die Innovationen machen und ihre Motivation für mich. Und das war eine spannende Erfahrung, das ist eine Abenteuerreise in gewisser Weise.

Barbara Schmuker: Da kommen wir jetzt auch auf was, finde ich, echt Wichtiges zu sprechen, du hast zwei verschiedene Podcasts, einen englischen und diesen hier, den wir ja auf Deutsch machen, auch heute und wo auch die allermeisten Folgen auf Deutsch sind. Warum das, warum gibt es zwei?

Klaus Reichert: Ja, der erste Podcast hatte was damit zu tun, dass ich weltoffen bin, das ich mich interessiere, dass ich glaube, dass die wirklichen Talente natürlich nicht einfach nur um die Ecke sitzen, sondern dass die überall auf der ganzen Welt verstreut sind. Und für mich war es da einfach ein Bedürfnis zu schauen, was gibt es da draußen? Ich kannte auch Menschen, mit denen ich mich mehr unterhalten wollte, indem ich Themen vertiefen wollte, die einfach schon spannende Sachen erlebt haben oder gemacht haben im Innovationsbereich, die selbst Innovatoren sind. Und das war für mich ganz klar, dass ich das als Podcast-Format dann umsetze. Wie gesagt, da geht es um das Grenzenlose erst mal. Da muss es auf Englisch sein, da muss der Fokus weltweit sein und dann geht es einfach darum, die Menschen vorzustellen. Der deutsche Podcast, der Smart Innovation Podcast, da geht es darum, Innovationen vorzustellen, da geht es darum, Innovation mit Menschen zu verbinden und dann dadurch auch greifbarer zu machen. Wenn man zum Beispiel von einem speziellen Thema, von einem Menschen erklärt, hört, wie dieser Mensch es angefangen hat, wie dieser Mensch es angegangen hat oder dieses Team angegangen hat, dann ist es gleich einfach viel, viel lebendiger. Und im Podcast haben wir eben die Möglichkeit, Einzelthemen sehr zu vertiefen. Da können wir auf etwas mal auch eine Dreiviertelstunde eingehen und können es dann so darstellen, dass das gleich wie so eine Art Minikurs oder Einstiegshilfe ist für jemand anderes, der das eben auch anfangen möchte, dieses Thema im Unternehmen. Und dadurch, dass das eben von einem Menschen, der das schon gemacht hat, erklärt wird und dass man da mitgenommen wird, dass es dann auch Tipps gibt zum Beispiel, um so ein Thema anzufangen, wird es einfach lebendig und leichter erfahrbar. Und vor allem war da ja auch die Idee, dass man eben in der Live-Aufnahme Fragen stellen kann, dass man mit dabei sein kann und diese Gelegenheit eben nutzen kann, mit diesem Experten oder diese Experten dann tatsächlich auch reden zu können und seine eigenen persönlichen Fragen zu so einen Projekt dann auch stellen kann. Zwei Podcaste ist ein bisschen ungewöhnlich, ist vielleicht auch ein bisschen viel, aber ich hätte sogar Podcast-Ideen für sicher noch zehn weitere. Vielleicht entwickelt sich das ja noch oder es reduziert dann auf einen, schauen wir mal. In jedem Fall der eine, der Smart Innovation Podcast, der ist mehr oder weniger wöchentlich, da haben wir jetzt 75 Episoden und beim englischen Podcast The 2pt5, haben wir 25 Episoden, daher auch die Zahl 100 Podcasts.

Barbara Schmuker: Da wollte ich grade drauf zu sprechen kommen, 100 Podcasts, ist das nicht gigantisch! Also erst mal von meiner Seite einen ganz großen Applaus, dass du das auch so durchziehst, so regelmäßig durchziehst. Ich finde das wirklich faszinierend und toll und freue mich auch jedes Mal, wenn ich wieder in meine Podcast-App gucke und sehe, da ist wieder der Neueste drin. Hättest du das gedacht, als du damit angefangen hast oder was hast du dir vorgenommen, als du angefangen hast, wie weit willst du kommen?

Klaus Reichert: Ich hätte das nie gedacht, dass es soweit kommt. Ich habe mit dem englischen Podcast angefangen und ich habe mir gedacht, das machst du jetzt einfach mal, das probierst du aus und was kann denn schon schief gehen? Und es ist eigentlich nichts schiefgegangen. Natürlich hören sich die ersten Folgen anders an wie die späteren Folgen. Ich habe den Eindruck, ich lerne dazu, die Technik wird besser, vieles ist leichter und so weiter. Aber für mich ist das jetzt mittlerweile schon auch zu einer gewissen Routine geworden, das finde ich toll, aber es ist vor allem auch so, dass es furchtbar viel Spaß macht. Und ursprünglich hatte ich eben gehofft, dass ich überhaupt einfach mal zu über die ersten 10 Episoden rauskommen, weil viele, viele, viele Podcasts, man darf ja nicht vergessen, es gibt ungefähr eine Million Podcasts auf der ganzen Welt. Viele Podcast kommen nicht über irgendwie 10 Episoden raus und dann verliert derjenige die Lust dran oder es geht einfach thematisch nicht mehr weiter oder, oder, oder. Und da bin ich echt froh, dass ich das quasi geschafft habe, darüber hinaus zu kommen und so ein bisschen in diesen Flow reinzukommen. Und ich glaube, diese Routine da zu haben, die ist sehr, sehr hilfreich.

Barbara Schmuker: Was mir immer extrem auffällt, wenn man bei dir zuhört, dass du es schaffst, in relativ kurzer Zeit viel über diese Menschen und ihre Arbeit oder Projekte zu erfahren. Hast du denn gute Tipps für uns, wie man gute Fragen stellt, um so weit zu kommen? Wie hast du gelernt, so gute Fragen zu stellen?

Klaus Reichert: Die erste Hilfe, die ich habe ist, ich habe den Versuch einer Struktur im Podcast, ich habe ein gewisses Ziel, was ich mit jeder Episode erreichen möchte. Das heißt also, das überlege ich einfach auch schon am Anfang, was passiert in diesem Gespräch? Was könnte denn da rauskommen? Was ist das, was diejenigen, die das anhören, dann tatsächlich davon lernen, da mitnehmen können von den Podcast? Und das formuliere ich auch gleich als allererstes. Davon ausgehend, ergeben sich eigentlich auch schon die Fragen, die Themen, über die wir sprechen. Und das ist ja auch genau das, was wir tun, wir führen ein Gespräch und kein Interview. Ich bin ja auch kein Journalist, ich bin ein neugieriger Mensch, der vieles ja schon mitgemacht hat. Das heißt, ich kann zu vielen diesen Gesprächen ja auch thematisch was beitragen. Und was ich da für mich dann sehe ist, dass natürlich manche Fragen auch immer wieder mal auftauchen. Und da habe ich dann angefangen, eine Vorlage zu machen, in der ich diese Dinge sammel, ein Template, mit dem ich dann jeden Podcast, jede Episode auch vorbereite und da kann ich dann auch immer drauf zurückgreifen. Ich habe ja auch eine gewisse Struktur, ich möchte ja, dass jemand was lernt, ich möchte ja sozusagen die verschiedenen Schritte erlebbar machen. Ich möchte zu den Tipps kommen, die sozusagen dieser erfahrene Mensch dann hat und jemanden mitgeben kann, der dieses Thema ja auch anfangen möchte. Und daraus ergeben sich dann eigentlich relativ einfach schon bestimmte Grundfragen. Und damit es natürlich nicht langweilig wird oder zu repetitiv wird, baue ich da ziemlich viel zwischen rein ein. Aber man darf auch nicht vergessen, vieles entsteht im Gespräch. Ja, wenn es ein gutes Gespräch ist, merkt man einfach, dass sich die Fragen direkt draus entwickeln. Man geht in irgendwelche Wege rein, Richtungen rein, die man vorher eigentlich gar nicht erwartet hätte. Das ist dann eigentlich auch immer wieder ganz spannend, am Ende vielleicht irgendwo raus zu kommen, wo man s am Anfang gar nicht so sehr gedacht hat. 

Barbara Schmuker: Obwohl du ja über deine Gesprächspartner auch ein bisschen recherchierst und sie ja auch aus einem bestimmten Grund auswählst als Gesprächspartner, weißt du nicht immer vorher, worauf das Gespräch rausläuft, das überrascht dich dann manchmal selber?

Klaus Reichert: Ja, manchmal schon, ja.

Barbara Schmuker: Das ist toll.

Klaus Reichert: Aber beziehungsweise es sind also teilweise auch Wege einfach oder Richtungen, die da ein Gespräch einschlagen kann. In den meisten Fällen ist es jetzt nicht so, also es verdreht sich jetzt nicht komplett in irgendeine andere Richtung rein. Aber, wie gesagt, die Auseinandersetzung mit anderen Menschen ist ja, das ist ja auch nix Neues, kann ja einfach auch interessante Überraschungen mit sich bringen und das passiert im Podcast im Gespräch genauso. Auch ein Recherchieren ist wichtig. Wissen, mit wem man es zu tun hat, darauf Fragen aufsetzen zu können, das vorher schon einfach mal überlegt zu haben. Das ist aber auch eigentlich interessant, weil man darüber ja auch gleich eben mehr lernt zu dem Thema, um das es dann geht. Es geht ja da nicht nur um den Menschen, sondern es geht ja auch um das Thema.

Barbara Schmuker: Das bedeutet, die Gespräche inspirieren dich auch manchmal dann selbst noch, sowohl in der Vorbereitung als auch dann während des Gesprächs für eigene Ideen, neue, ja, neue Innovationen in deinem persönlichen Umfeld oder für deine Arbeit?

Klaus Reichert: Total, total.

Barbara Schmuker: Das ist toll. Dann hast du ja auch wirklich was davon, weil, du schaltest keine Werbung, du verdienst kein Geld damit, aber du profitiert ist auf andere Art und Weise von diesen Gesprächen.

Klaus Reichert: Absolut. Das ist so eine Art, ja, auch für mich so eine Art Weiterbildungsmöglichkeit, eine Horizonterweiterung, ich glaube, das ist vielleicht das beste Wort dafür. Was du aber auch grade angesprochen hast, ich finanziere das Ganze selbst, das ist meine eigene Arbeitszeit, das ist vollkommen unabhängig, Es gibt natürlich auch Kosten für das Ganze, das ist auch nicht ganz unerheblich. Aber was ich für mich eben auch gemerkt habe ist, du hast es mal gesagt, andere Leute gehen eben Golfspielen, geben da viel Geld aus und ich habe sozusagen solche Hobbys, das ist vollkommen in Ordnung. Was natürlich am Anfang ein bisschen schwierig war ist, nicht zu wissen, was ich da grade technisch tue. Also dieses ganze Aufnehmen lernen, dieses Editieren lernen, dieses Veröffentlichen dann bei den Podcast-Plattform, das ist an und für sich kein Hexenwerk, aber wenn man es dann mal eben noch nicht weiß und auf der Suche auch nach den richtigen Tools ist, den richtigen Workflow finden muss, das ist natürlich dann schon sehr, sehr zeitaufwendig. Da kann man sich sehr viel aneignen, ich habe das auch gemacht durch viele Kurse, durch Videos, durch Lesen, durch Leute fragen, auch Experten fragen. Das mache ich dann genau so, wie ich das jetzt eben selber auch anbiete, dass ich sage, okay, guck mal, ich bitte Online-Coaching an, das kann jemand buchen, wir machen das dann per Zoom und ich begleite dann diese Menschen, ihr Innovationsmanagement aufzubauen. Genau andersrum mache ich es natürlich auch, wenn ich was Neues mache, dass ich mir jemand suchen, der mir da oder die mir da dann helfen kann, sowas dann auch aufzubauen. Es war einfach auch eine Entwicklung und mittlerweile flutscht es eigentlich ganz toll und ich habe einen guten Workflow, so entstehen dann die Folgen. Es braucht immer noch viel Zeit, aber es ist irgendwie jetzt in einem Verhältnis.

Barbara Schmuker: Ich möchte gern grad nochmal kurz eine Schleife machen und zu den Folgen zurückkommen, die du grade angesprochen hast. Hast du denn da persönliche Lieblingsfolgen, die dir besonders viel Spaß gemacht haben oder dich besonders überrascht haben?

Klaus Reichert: Wir würden Eltern drauf reagieren, auf so eine Frage?

Barbara Schmuker: Ja, hast du ein Lieblingskind.

Klaus Reichert: Genau, Eltern haben natürlich nie Lieblingskinder, wenn sie sowas gefragt werden und am Ende haben sie natürlich doch das eine oder andere bei mehreren. Ich finde es total schwer, diese Frage zu beantworten. Aber wenn ich jetzt einfach zwei, drei Beispiele herausnehme, im englischen Podcast, in The 2pt5 Innovatoren Podcast, da hatte ich zum Beispiel einmal ein Gespräch mit dem Robert Llewellyn. Den Nachmachen habe ich nicht richtig ausgesprochen, aber es Engländer ist Schauspieler, er spielt in einer Science-Fiction-Serie mit. Aber wo eigentlich in den letzten Jahren, Jahrzehnten viel berühmter geworden ist, ist eben durch den YouTube-Kanal Fully Charged. Er ist so eine Art Elektromobilitäts- beziehungsweise Solarenergie-, regenerative Energie-Papst, na, Papst ist vielleicht falsch, Verfechter, der sehr, sehr vehement auftritt und sehr viel bewegt hat. Sein Kanal hat über eine Million Follower, da kommt viel raus, es ist mittlerweile einfach toll gewachsen. Und wir wollten uns eigentlich nur relativ kurz unterhalten und am Ende haben wir, glaube ich, uns über zwei Stunden unterhalten, es ging immer weiter, immer weiter. Und das, fand ich, das war dann einfach auch ein gutes Gespräch oder das hat mir auch gezeigt, das eben so ein Gespräch sich entwickeln kann, wenn man dem eben auch die Zeit gibt. Und an diesem Beispiel fand ich das sehr, sehr spannend, das hat mich selbst eigentlich auch verblüfft. Ich habe keine Journalismusausbildung, ja, ich habe diese Themen so nicht drauf, das war einfach erst mal ein überraschendes Ding.

Barbara Schmuker: Aber das Thema, das du erwähnt hast, mit dem du mit Robert gesprochen hast, ich versuche gar nicht, seinen Nachnamen auszusprechen, das war ja eben  auch Energiewende, Mobilitätswende, gehört in das große Themenspektrum Nachhaltigkeit. Und auch, wenn man den deutschen Podcast anhört, merkt man, da ist viel über das Thema Nachhaltigkeit. Nicht nur, aber das taucht schon immer wieder auf. Bewegt sich das besonders, findest du das besonders wichtig oder warum greifst du das immer wieder auf?

Klaus Reichert: Ja, der Podcast hat ja angefangen beziehungsweise hat ja so einen Untertitel, Smart Innovation Podcast und beschäftigt sich mit den Themen Innovation, Innovationsmanagement, Verantwortung, Unternehmertum im Kontext des Klimawandels. Und das, finde ich, ist einfach eines der zentralen Themen heutzutage. Eigentlich schon sehr lange, ich habe mich da auch schon im Studium damit beschäftigt, aber damals hat es keinen so richtig interessiert und deswegen bin ich froh, dass da jetzt so ein guter, so ein großer Fokus drauf ist. Und das ist ein Thema, das uns auch noch sehr lange beschäftigen wird und eben ein riesen Innovationstreiber ist. Da müssen wir ran, da gibt es viele Chancen, da gibt es viele Möglichkeiten, etwas zu tun, es gibt auch viele Notwendigkeiten. Und wenn man da eben etwas helfen kann, wenn man zu etwas beitragen kann, wenn ich da irgendwie Hilfestellungen auch geben kann, dann, finde ich, haben wir da schon ein gewisses Ziel erreicht. Ja, wir haben auch schöne Beispiele von Unternehmern und Unternehmerinnen, die in ihrem Unternehmen da etwas umgestellt haben, die ihr Unternehmen nachhaltiger aufgestellt haben, CO2-freie Klimabilanzen machen dadurch extrem ihren CO2-Ausstoß zum Beispiel reduziert haben. Also wo wir dann ganz konkret auch Beispiele geben, wie sowas funktioniert. Wir haben kommende Episoden geplant, da freue ich mich auch schon sehr drauf, da geht es dann um schon fast so Pioniere, die in diesem Bereich schon längere Zeit unterwegs sind, sehr erfolgreich unterwegs sind und es vorgemacht haben. Ich verrate da jetzt nicht so viel davon, aber wir werden es in jedem Fall auch verlinken dann, sobald diese Episode live ist. Da führt kein Weg dran vorbei, sich damit zu beschäftigen. Und wenn man da einen Ansporn geben kann, wenn man da Tipps geben kann, wenn man da Hilfestellung geben kann, dann ist es doch ganz klar, das auch zu tun. Mein Start in die Unternehmensberatung habe ich im Öko-Institut gemacht als Zivi im Energiebereich und da ging es damals um Energie im Gebäude, Solarenergie, Windenergie, thermische Energie durch die Sonne, ökologisches Bauen, ein bisschen Energiepolitik, Projekte für Institutionen, wo ich mit geholfen habe. Und am Ende habe ich sogar auch ein kleines Buch zusammen mit dem Dieter Seifried im Öko-Institut geschrieben und beim Öko-Institut dann veröffentlicht worden. Also dass das Thema Energie und Nachhaltigkeit ist zentral, ja.

Barbara Schmuker: Das Öko-Institut kennst du also schon lang. Das heißt, den Gesprächspartner, den du ja auch aus dem Öko-Institut mal hattest, den kanntest du noch von früher?

Klaus Reichert: Ja, das war der Rainer Grießhammer. Und der Rainer hat sich die Zeit genommen, gleich am Anfang in einer ganz frühen Episode des Podcasts, das Thema Ökobilanzen deutlicher zu machen und hat aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel dann das Thema erläutert, wie sie vorgehen, wenn sie sowas machen für Unternehmen und, und, und. Und das war damals ein richtig guter Start auch für den Podcast, fand ich, das hat schon gleich so diese Stimmung oder diese Erwartung so ein bisschen auch gesetzt.

Barbara Schmuker: Ich fand das Gespräch damals auch echt hilfreich, es lohnt sich, das nachzuhören. Vielleicht verlinkst du es dann in den Shownotes auch später. Aber den kanntest du jetzt vorher schon. Wie ist das mit den anderen Gesprächspartnern, kennst du die alle schon vorher oder schreibst du die auch manchmal einfach so auf Verdacht an und hoffst, dass sie Lust haben, mitzumachen? Wie gehst du da vor?

Klaus Reichert: Ja, das ist ein echter Mix. Also ich hab natürlich ein großes Netzwerk, ich bin seit über 25 Jahren als Unternehmensberater tätig und da ergeben sich viele Themen dann einfach aus dem Netzwerk, aus der eigenen Arbeit heraus, aus Themen, an denen ich dann dran bin. Aber dann ist es auf der anderen Seite auch so, dass ich tatsächlich, wenn ich irgendwas Interessantes sehe, ein interessantes Thema, das ich dann diese Menschen, diese Firmen dann anschreibe und einfach das vorschlage, dass wir uns im Podcast da unterhalten. Einfach, weil ich glaube, dass es eben etwas Sinnvolles ist, weil es mich interessiert, weil, ich glaube, dass es andere interessiert. Und so kommt, finde ich, ein ganz interessanter Mix zustande, der mir selbst auch entgegenkommt. Weil, Mix ist immer gut, ja, dann ist nicht einfach nur alles auf ein Ding ausgerichtet, es ist nicht dröge, nicht langweilig, ist eher dieses Generalistische sozusagen da im Hintergrund. Das macht mir dann auch mehr Spaß und ich glaube, am Ende auch den Zuhörenden, die das regelmäßig anhören. Weil, der Versuch ist ja schon, dass man da nicht nur was daraus lernt, sondern das man eigentlich auch eine Inspiration bekommt, vielleicht selber dann den nächsten Schritt zu machen.

Barbara Schmuker: Also grade dieses, selber auch den nächsten Schritt zu machen, finde ich, kommt immer wieder vor, vom Zuhören ins Machen kommen, dieser Punkt kommt bei vielen deiner Podcast-Folgen vor, vor allem im Deutschen, das finde ich immer klasse. Wenn du jetzt jemanden einen Tipp geben möchtest, der sagt, Mensch, ich habe auch ein Thema, das mich bewegt, das mich beschäftigt, wo ich gerne mit anderen Leuten drüber sprechen und vielleicht einen Podcast draus machen möchte, würdest du sagen, nur zu oder ist die Welt der Podcaster inzwischen so voll, dass man eh keine Chance mehr hat, irgendwo seine Nische zu finden?

Klaus Reichert: Es gibt ungefähr eine Million Podcast in der Welt da draußen, ich weiß nicht, wie viel deutschsprachig sind, das werden aber auch Tausende sein, Zehntausende, ich weiß es nicht, es sind viele. Und wenn man das dann so hört, könnte man denken, dass es keinen Sinn machen würde, da irgendwas anzufangen. Das wäre aber total falsch. Also wenn man einen Plan hat, eine Idee, einen eigenen Blickwinkel hat, ein eigenes Thema, wenn man da seine Nische sozusagen gefunden hat oder sich aufmachen möchte, diese Nische zu finden, dann sollte man in jedem Fall natürlich da diesen Podcast draus machen und es probieren. Das bedeutet natürlich schon auch einiges an Arbeit. Da gibt es aber Hilfen, da gibt es auch zum Teil sehr einfache Tools, die man dann nutzen kann, sodass vieles von dem Technischen eigentlich gar kein Problem mehr ist, wenn man sich darauf einlässt. Und ich finde, das sollte man machen. Man sollte sich nur auch ein bisschen drauf einstellen und überlegen, was passiert denn in den ersten 10 Episoden? Also ich habe mal irgendwo gelesen, dass die meisten Podcasts nach sieben Episoden oder sowas dann aufhören zu existieren. Wenn man das dann schon weiß, dann kann man doch sagen, okay, ich schaue mal, was sich da rein planen, auch thematisch einfach ein bisschen einen Redaktionsplan machen und dass man dann tatsächlich auch darüber hinaus kommt. Wenn man dann trotzdem aufhört, ist ja nicht schlimm, ja, man hat es ausprobiert. Wenn man merkt, es passt einem nicht oder es geht nicht weiter oder so, ist ja nicht schlimm.

Barbara Schmuker: Ja.

Klaus Reichert: Also ich finde, in jedem Fall ausprobieren und dann machen. Man wird am Anfang, wird man immer Probleme haben, es wird alles nicht so toll sein, aber das ist ja mit allem so, was man neu anfängt. Es wird irgendwann, wird es dann durch die Erfahrung besser

Barbara Schmuker: Das ist super. Du hast grade auch angesprochen, es braucht auch ein bisschen Zeit, man muss Zeit investieren. Diese Zeit ist ja nicht nur die Zeit für den Podcast selbst und für die Ansprache der Leute, sondern auch im Nachgang zum Podcast kommt noch einiges. Das heißt, wenn wir unser Gespräch jetzt beenden, ist für dich die Arbeit am Podcast noch lange nicht zu Ende. Was passiert denn jetzt noch? Was sind die nächsten Schritte, bis der Podcast Online geht?

Klaus Reichert: Ja, guter Punkt. Und zwar, da ist mir vor Kurzem auch aufgefallen, dass ich eigentlich das gar nicht mehr alleine mache, sondern eben schon fast ein kleines Team habe. Aber wenn wir die Aufnahme abschließen, geht es gleich darum, erst mal noch zu kontrollieren, hat es geklappt, also erst mal Aufnahmen kontrollieren. Dann in die Editier-Software rein bekommen, dass man auf den Weg bringt, dass die Editierarbeit starten kann. Weil, der Podcast muss editiert werden, so ein Gespräch muss editiert werden, meiner Meinung nach. Mir geht es ja darum, dass am Ende eine gute Qualität rüberkommt. Gute Qualität ist erst mal auch Audioqualität, muss sich gut anhören, muss man also ein bisschen nachbearbeiten in den meisten Fällen, weil die wenigsten tatsächlich ein hochprofessionelles Mikrofon Zuhause haben, ja. Also der Teil, der muss in jedem Fall getan werden. Außerdem, zum gut zuhören gehört ja auch, dass man bestimmte Versprecher zum Beispiel eben eigentlich nicht hören muss, die tragen ja nicht zum Inhalt sozusagen bei. Die vielen ums und ähms, die wir alle machen, die tragen auch nicht zum Hörerlebnis bei. Also das heißt, solche Sachen fliegen dann raus, das Ganze wird ein kleines bisschen gestrafft. Es kriegt ein Intro, ein Outro und dann wird das Ganze transkribiert. Jetzt kommen wir zu diesem Team, von dem ich vorhin gesprochen habe. Das ist immer sehr, sehr beeindruckend. Bei mir geht es auch darum, wie schnell und wie einfach das funktioniert, wie wir da gut zusammenarbeiten in diesem kleinen Team. Denn, mir ist schon wichtig, dass man das Ganze auch nachlesen kann, dass man vielleicht mal was nachschauen kann. Wir veröffentlichen ja dann den Podcast auf einer Webseite, da kann man rein hören, da sind die wichtigen Links alle drin, über das, was wir gesprochen haben, sodass man dann sich gleich noch da informieren kann. Und da ist auch der Text, sodass man dann tatsächlich auch da recherchieren kann, man kann es quasi noch malnachlesen, über was wir gesprochen haben und dadurch wird es natürlich erlebbarer, ja. So und das Ganze, sobald es zusammenkommt, wird in einen Podcast-Tool eingestellt, dass es dann wiederum verteilt an Apple, Spotify, Google, eigentlich überall, wo es Podcast gibt, dann hin verteilt. Das geschieht dann am Ende aber auch automatisch, sodass man da Montagmorgen, wenn man seine Podcast-App aufmacht, dann gleich den Podcast, nachdem man ihn abonniert hat, dann auch hören kann.

Barbara Schmuker: Ja, ich empfehle auf jeden Fall allen, diesen Podcast zu abonnieren, wie gesagt, ich bin der größte Fan. Ich bin ja auch meistens bei den Live-Aufnahmen schon dabei, was mich wirklich freut, weil, da kann man dann auch selbst Fragen stellen. Und manchmal fällt einem gar nichts ein, aber manchmal sitzt man da und denkt, Mensch, da habe ich jetzt wirklich eine Frage an diesen Menschen. Und das ist unbezahlbar, das machen die dann einfach auch stellen kann, dass die dann vorgelesen wird von dir oder dass du sie irgendwo einbaust, das finde ich richtig klasse, da kommt noch ein zusätzlicher Mehrwert rüber.

Klaus Reichert: Ja danke, dass du das sagst. Ich habe eben auch so lange gebraucht, bis ich gestartet habe, weil ich überlegt habe, wie ich den Podcast machen möchte. Und das hatte dann natürlich auch ein bisschen was mit der, ja, mit der Mission des Podcasts zu tun, so in gewisser Weise mit diesem Lehrauftrag. Und da habe ich mir dann gedacht, Mensch, es würde mir tatsächlich helfen, wenn ich selbst sowas häufiger machen könnte, tatsächlich Experten, Expertinnen spezielle Fragen stellen, und das ist halt in wenigen Situationen tatsächlich möglich. Und so ist auch die Idee der Live-Aufnahme, des Live-Podcast entstanden, die Möglichkeit zu geben, einen Menschen quasi zu treffen, den man sonst nicht trifft, dem man sonst keine Fragen stellen kann und der das schon erlebt oder gemacht hat, was man selbst auch vorhat. Und dann zumindest mal die wichtigsten ersten Fragen loswerden zu können, um dadurch eben leichter in den Start reinzukommen. Das ist im Grunde so eine Art Miniberatung, die damit dann möglich ist.

Barbara Schmuker: Finde ich auch wirklich klasse. Und wie gesagt, kann ich nur empfehlen, man muss sich ja nur über deine Website anmelden und kriegt den Link und kann beitreten bei der Live-Aufnahme.

Klaus Reichert: Ja, weil du das grad sagst, die ganzen Live-Aufnahmetermine, die sind alle auf der Webseite. Und das hat dann auch wieder, vielleicht, weil du auch vorhin gefragt hast, wie macht man sowas, hat dann auch wieder ein spezielles Format, sodass diese Termine dann auch bei Google zum Beispiel erscheinen. Also das heißt, wenn man da dann nach Termin schaut, ist das, was ich veröffentliche, ist dann schon in dem Format, das es Google als Termin erkennt und gleich eben entsprechend interpretieren kann. Ja, das sind dann so die kleinen Tricks, die ich so aus meiner Zeit, aus meiner Internetzeit sozusagen dann auch mitbringe. Weil natürlich, eine Webseite als solches ja die Heimat ist für all das, was man so tut als Unternehmen heutzutage. Finde ich zumindest, da müssen auch solche Sachen stimmen.

Barbara Schmuker: Super umfassend, was du hier da auch weitergibst, vielen Dank. Du hast uns gerade erzählt, was jetzt alles noch für Schritte kommen, bis dieser Podcast veröffentlicht werden kann. Was kommt denn danach? Nach dieser Folge ist die nächste Folge schon geplant. Welche Ziele hast du noch und auf was können wir uns in der nächsten Zukunft freuen?

Klaus Reichert: Wir haben die Episoden fast schon bis zur August-Sommerpause, sind fast alle schon geplant. Und das finde ich sehr beruhigend, weil ich mich dann entsprechend auch drauf einstellen kann und dann auch recherchieren kann, das Ganze eben vorbereiten kann. Das finde ich gut. Weitere Episoden, also im Detail möchte ich noch nicht drüber sprechen, aber eine, auf die ich mich zum Beispiel sehr freue, die grade so in Vorbereitung ist, hat was mit Zeppelin zu tun. Und wer das schon verfolgt hat, wie wir zum Beispiel zusammen TEDxBodensee gemacht haben, wo auch Zeppelin immer wieder auftaucht oder auch zwei Personen, die wir hier im Podcast schon hatten mit Zeppelin, den verwundert es natürlich nicht, da muss ja irgendwann das Thema Zeppelin wiederkommen. Da freue ich mich schon drauf, wenn das sich realisieren sollte. Und dann aber eigentlich auch auf jedes einzelnen Thema, das jetzt geplant ist, weil die Episoden, die Gesprächspartner, die sind alle so unterschiedlich, die Themen sind alle so unterschiedlich, dass sie eigentlich auch eben nicht vergleichbar sind miteinander. Zwischendrin ist natürlich der richtige Sound, der noch bessere Sound immer ein Thema. Ich sehe dich grinsen. Das nächste Mikrofon ist wahrscheinlich schon um die Ecke, da gibt es dann sicher irgendwas, was dann sozusagen dann mir hilft, das auch technisch irgendwie besser zu machen. Mal schauen, wo das hinführt. Und inhaltlich, glaube ich schon, dass da mehr draus wird, im Sinne von Lernen auf der einen Seite und auf der anderen Seite auch noch mehr Menschen zusammenbringen. Du hast es ja auch schon miterlebt, das wir schon Formate hatten, wo mehrere Menschen mit dabei waren, auch die sich so noch nicht gekannt hatten. Das wird da dann entweder im Rahmen des Podcasts oder als gesonderte Veranstaltung, Online-Veranstaltungen da eben versuchen, noch mehr Menschen zusammenzubringen, damit die sich tatsächlich austauschen können. Das wird aber sicher dann auch irgendwie dann in dieses Podcast-Format einfließen. Wie, weiß ich noch nicht, aber da bin ich am überlegen und habe auch schon einige Ideen. Die Ideen gehen mir aber auch nie aus.

Barbara Schmuker: Ja, auch hier muss ich grinsen, weil, so kenne ich dich, die Ideen gehen dir nie aus. Und vielen Dank, Klaus, das diesen Podcast machst und vielen Dank, dass wir mal ein bisschen mehr über dich erfahren durften. Ich wünsche dir echt viel Erfolg und viel Spaß weiterhin beim Podcast machen und bei allem, was du noch sonst vor hast. Und ich freue mich auf die nächsten Folgen, bin gespannt.

Klaus Reichert: Danke, Barbara und danke, dass du dich auf dieses Gespräch eingelassen hast.

Das war der Smart Innovation Podcast. Er wurde mit einem interessierten Publikum live aufgenommen. Vielen Dank fürs Dabeisein und Zuhören. Diese Episode gibt es auch zum Lesen, der direkte Link ist in den Shownotes. Noch kein Abonnent? Die Show ist überall zu finden, wo es Podcasts gibt. Weitere Informationen und meine Kontaktdaten sind bei klausreichert.de/podcast, dort gibt es auch eine Übersicht der nächsten Liveaufnahme-Termine. Ich bin Klaus Reichert und das war der Smart Innovation Podcast.

Über

Dr. Klaus Reichert

Hallo, Klaus Reichert hier. Ich bin unabhängiger Berater und kreativer Business Coach mit Herzblut für Innovation und begleite Unternehmen mit viel Erfahrung und Kreativität beim Innovationsmanagement und Innovationsstrategie auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Mein Standort ist Baden-Württemberg, zwischen Karlsruhe und Bodensee.

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Innovationscoaching kennenlernen. Denn es gibt kein Ende von Innovation. Nur Starts.

Mit dem Innovationscoaching Programm haben Unternehmen eine unkomplizierte und öffentlich geförderte Möglichkeit, einen kontinuierlichen Innovationsprozess einzuführen und die Transformation durch Digitalisierung, Klimawandel und Gesellschaft einfacher zu meistern. Wir klären Fragen und schauen, ob wir zusammen passen in einem kostenfreien Erstgespräch per Zoom oder Telefon.

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