Wer große Themen zugänglich machen will, z.B. in Innovationsprojekten in einem bestehendem großen Produktportfolio, steht schnell vor der Frage der Visualisierung von Daten, Inhalten und vor allem deren Zusammenhänge. Selbst das größte Whiteboard ist irgendwann zu klein für die vielen Notizen und Post-its. Elektronische Mindmaps sind schnell zu eindimensional. Und Excellisten oder PowerPoint enden schnell in unübersichtlichen, optisch schlecht erfassbaren, Bleiwüsten.
Hier kommt ein neues Innovation Tool ins Spiel: mit Kumu ist es einfach, komplexe Situationen darzustellen und zu navigieren. Dabei lassen sich z.B. Personen, Dokumente, Orte zu einem grafischen Netz verflechten. Vielfältige Verbindungen untereinander zeigen Abhängigkeiten. Das Ganze kann leicht mit Inhalten wie Videos hinterlegt werden. Im Grunde ist alles einbindbar, was durch eine URL erreichbar ist. Der Clou ist die einfache Navigation. Bei komplexen Gebilden wie Materialsammlungen oder Darstellungen von bestehenden großen Produktportfolios spielt Kumu seine Stärken aus. Die Visualisierung verlässt die normalerweise üblichen zwei Dimensionen und gibt vor allem durch die dritte Dimension der Tiefe mehr Verständnis. Das entstandene Netz kann per Maus/Touch leicht bewegt und gezoomt werden.
Die entstandenen Visualisierungen sind veröffentlichbar und teilbar, können aber auch privat gehalten werden. Das macht es auch für Autoren, Journalisten, Lehrende und Forscher interessant, z.B. als Ergänzung zu klassischen gedruckten oder elektronischen Büchern.
Als Berater lege ich großen Wert auf die Vision einer Organisation oder Produktes. Deswegen gefällt es mir besonders, dass Kumu sogar ein Manifest hat.
Beispiel gefällig? Hier ein Kumu der Ellen MacArthur Foundation zur Circular Economy.
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