Eine Studie von Deloitte nimmt an, dass bereits in 2011 substantiell mehr Smartphones, Tabletts etc. also mobile Internetgeräte, verkauft werden als stationäre Geräte. Das heisst nicht, dass plötzlich alle PCs ihre Bedeutung verloren haben, sind doch eine riesige Anzahl an Geräten am Markt und ein Smartphone in vielen Fällen eine Ergänzung zum bestehenden lokalen Gerät.
Das bedeutet für Online Anbieter ganz einfach, sich auf immer mehr Nutzer einzustellen, die auf ihrem vergleichsweise kleinen Bildschirm mit vom PC abweichenden Bedienungsmöglichkeiten eben vergleichsweise genau so gut bedient werden wollen, wie auf dem großen Bildschirm. Und da sie unterwegs sind oder auf dem Sofa sitzen, erwarten sie neue, dem mobilen Use Case adäquate Dienstleistungen.
2011 wird ein Kunde das erweiterte mobile Angebot als Vorteil wahrnehmen, 2012 wird er und vor allem sie es erwarten und entsprechende Entscheidungen treffen. Und nein, der PC ist nicht tot.