Mercury bringt den Avator Elektro Aussenborder auf den Markt und macht damit dasselbe für die Elektromobilität im Wassersport, wie VW mit dem ID.3 für die Elektromobilität auf der Strasse: es geht massiv voran.
Wenn einer der weltweit größten Player im Wassersport ein Produkt auf den Markt bringt, dann geht es voran. Ca. 5.000 Händler weltweit zeigen die Geräte, ein ordentliches Marketing Budget sorgt für die Verbreitung der „guten Nachricht“. Produkte ansehen, anfassen, nutzen schafft Vertrauen. Ein ähnliches Phänomen hat sich bei allen Autoherstellern gezeigt, sobald sie Elektrofahrzeuge im Programm hatten.
Der Mercury Avator ist zudem eines dieser Produkte, die dafür sorgen, dass sich das Unternehmen wandelt. Es stecken so viele neue Herausforderungen an Innovation, Konzept, Design, Technik, Produktion, Service und Netzwerk drin, dass sich automatisch etwas in der Organisation tut. Auch hier sieht man die Parallelen zum ID.3 – der Volkswagen Konzern geht hier voran und hat sehr weitläufige Unternehmensentwicklungsmaßnahmen dran gebunden.
Videos
Mercury Marine Avator Vorstellung
Intro durch Mercury Marine CEO Chris Drees
Elektromobilität bringt neue Geschäftsmodelle im Wassersport
Der austauschbare Akku des Avator Aussenborders bringt die Möglichkeit auch für neue Geschäftsmodell rund um die Elektrifizierung des Wassersport. Ein Beispiel sind Ladestationen ähnlich den weit verbreiteten Gogoro Elektroroller Stationen, die an Marinas oder Stegen stehen können
Das Angebot wächst
Persönlich freut es mich, dass zu etablierten Elektroaussenborder Anbietern wie Torqeedo, Yamaha Harmo und dem norwegischen Evoy neue Modelle für weitere Use Cases kommen – meine persönliche Liste der Anbieter von Elektromobilität im Wassersport ist hier.
Gespräch mit Evoy Gründer
Mein Gespräch mit dem Evoy Elektroantriebe Gründer Leif A. Stavøstrand im The 2pt5 Innovatoren Podcast