In der 89. Episode des Smart Innovation Podcast geht es um die Firma Molabo, die nachhaltige Elektroantriebe für Boote herstellt. Im Gespräch mit Klaus Reichert gehen die beiden Gründer Adrian Patzak und Dr. Florian Bachheibl auf die Besonderheiten des 48V Antriebs insbesondere für Boote ein und geben einen Einblick in das Unternehmen und seine bisherige Entwicklung.
Wir unterhalten uns auch über den Molabo Innovationsprozess, der dazu geführt hat, dass aus einem wissenschaftlichen Projekt ein Unternehmen wurde. Molabo aus München entwickelt und produziert den weltweit ersten Hochleistungs-Elektroantrieb mit berührsicheren Spannungen von 48 V.
„Also das was was glaube ich für für ein Start gerade im im Hardware Bereich extrem spannend ist, wenn man halt wirklich auch Partner hat, die einem helfen. Die die eine oder andere Fehlentwicklung halt nicht mitnehmen zu müssen. Und da haben wir wirklich auch sehr früh schon sehr sehr gute Partner gefunden, die auch sich begeistern haben lassen von dem was wir machen. Man muss sagen, also die, die diese Jahre 2014, 2016, als wir so angefangen haben. Das war noch eine ganz andere Wahrnehmung der Elektromobilität. Also da war man noch viel mehr Pionier als das natürlich heute der Fall ist und und insofern war das damals auch, für uns eine tolle Gelegenheit diese Symbiose aus Hardware, Elektronik Software zu schaffen. Mit Partnern, die halt davor zum Beispiel Verbrennungsmotoren entwickelt haben. Da haben wir wahnsinnig viel von denen gelernt und die aber umgekehrt auch von uns.“
Florian Bachheibl
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Links & Erwähnungen
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- Lehrstuhl für elektrische Antriebe, Universität der Bundeswehr / Prof. Dr. Dieter Gerling
- METSTRADE Messe Amsterdam
Podcast Transkript
Das Transkript wird manuell erstellt.
„Wir haben das sehr, sehr schnell verstanden, dass wir ein Systemanbieter werden müssen für diesen Markt der Boote, vor allem im Freizeitbereich und haben uns dazu auch befähigt. Unser Kern Know how ist so gesehen nach wie vor noch im elektrischen Antrieb und auch jetzt im System Verständnis. Aber wir haben uns eben ein Ökosystem aufgebaut, viele Partner, die uns dann die, ich sage mal komplementären, Komponenten zuliefern können. Mit diesen Partnern, nur so ging das auch, kann man sich eben als Firma, als kleine Firma schnell befähigen, auch so ein umfangreiches System anzubieten.“
Adrian Patzak
