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Sichere Erhöhung der Interaktion auf mobilen Nachrichtenportalen

Die persönliche Interaktion auf mobilen Nachrichtenportalen wie zeit.de, spiegel.de, heise.de und vielen anderen lässt sich mit einer ganz einfach zu realisierenden Methode realisieren. Diese Interaktion nutzt beim Nutzer bekannte Mechanismen und ist sicher ohne ein eigenes Passwort zu gebrauchen. Eine zusätzliche Installation von Apps ist nicht notwendig, genutzt werden allgemein verfügbare „Bordmittel“.

Neues aus der Rubrik: was einem so alles einfällt…

Besonders mit der mobilen Internetnutzung werden Nachrichtenportale von Zeitungen immer beliebter. Und ebenso steigt der Wunsch nach Diskussion bei den Lesern über die Inhalte der Artikel. Da natürlich das Nachrichtenportal den Urheber kennen will (muss?), ist ein Login notwendig vor dem Veröffentlichen des Leserkommentars. Wer Smartphones nutzt, weiß daß es fast unmöglich ist, sich die notwendigen „sicheren“ Passwörter zu merken und regelmäßig auch mit der kleinen Tastatur zu tippen. Als Ausweg werden meist „einfache“ Passwörter gewählt mit geringer Sicherheit und immer noch eingeschränktem Komfort: der Login-Vorgang muss trotzdem erfolgen.

Folgende Methode macht Kommentieren so einfach wie E-Mail senden und ist sicher ohne die Eingabe eines Passwortes. Sie ist einfach zu integrieren in bestehende Websites, hat eine hohe Usability und fordert vom Nutzer keine zusätzlichen Kenntnisse oder Apps. Die Methode funktioniert sowohl auf dem Smartphone als auch Tablet und „klassischen“ Geräten wie PC und Laptop. Das Vorgehen ist vielen bereits bekannt, es handelt sich also eher um ein Übertragen einer bekannten Vorgehensweise auf einen anderen Anwendungsbereich.

Ein Use Case wie das Kommentieren eines Artikels z.B. bei spiegel.de funktioniert dann so:

Der Nutzer klickt am Ende des Artikels auf einen Links namens „Jetzt mit diskutieren“. Dabei öffnet sich das E-Mail Programm. Der Betreff ist bereits vor-ausgefüllt mit einem Bezug zum Artikel. Der Nutzer schreibt seinen Kommentar und schickt ihn ab wie eine normale E-Mail. Sie ist damit noch nicht veröffentlicht. Das geschieht im zweiten Schritt. Vergleichbar wie ein Opt-in bei einem Newsletter, muss der Nutzer einen Bestätigungslink klicken, den er per Mail erhält. Erst dann erscheint der persönliche Kommentar beim Artikel im Nachrichtenportal. Diese Methode ist intuitiv nutzbar, evtl. steht anfangs ein kurzer Nutzungshinweis im E-Mail Feld.

Vorraussetzungen

  • Der Link ist als „mailto-Link“ ausgeführt und hat eine eindeutige, dem Artikel zugeordnete E-Mail Adresse, die sich z.B. aus dem Artikelnamen und dem Datum zusammensetzen könnte.
  • Der Nutzer hat sich einmalig registriert und dabei die Funktion „Kommentieren per E-Mail“ aktiviert.

Über

Dr. Klaus Reichert

Hallo, Klaus Reichert hier. Ich bin unabhängiger Berater und kreativer Business Coach mit Herzblut für Innovation und begleite Unternehmen mit viel Erfahrung und Kreativität beim Innovationsmanagement und Innovationsstrategie auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Mein Standort ist Baden-Württemberg, zwischen Stuttgart, Karlsruhe und Bodensee.

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